Motivationsförderliches
Leistungsbeurteilungskonzept
der Grundschule Schnait
Grundlagen der Leistungsbeurteilung
• Individuelle Leistungsentwicklung
Kompetenzorientierung des Lernens auf der Grundlage von z. B. kompetenzbasierten Berichten, Beobachtungsbögen, Lernentwicklungs-berichten, Lerntagebüchern, Portfolios o.ä.
• Lernkontrolle und Leistungsnachweis
schriftliche Arbeiten
Klassenstufe 1
In Klasse 1 wird die individuelle Entwicklung des Kindes im Laufe des Schuljahres beobachtet, immer wieder überprüft und festgehalten. Dabei sollen Lernfreude und Erfolgszuversicht erhalten bleiben. Durch Beobachtungen aus dem Unterricht, Lernentwicklungsberichten, mündliche Beiträge des Kindes und schriftliche Arbeiten stellt die Lehrerin den Lernstand des Kindes fest. Auf dieser Grundlage wählt sie angemessene Fördermöglichkeiten aus.
Die Ergebnisse dienen am Ende des Schuljahres als Grundlage für die verbale Beurteilung im Schulbericht. Hier wird das schulische Erscheinungsbild des Kindes in den Bereichen „Verhalten“, „Arbeiten“ und „Lernen“ wertfrei beschrieben.
Etwa sechs Wochen nach der Einschulung gibt es ein dokumentiertes Lernentwicklungsgespräch der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer mit den Erziehungsberechtigten.
Klassenstufe 2
Zum Ende des 1. Schulhalbjahres findet ein dokumentiertes Lernentwicklungs-gespräch der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers mit den Erziehungsberechtigten statt.
Am Ende von Klasse 2 erhalten die Kinder einen Schulbericht, der Aussagen über die Bereiche „Verhalten“, „Arbeit“ und „Lernen“ enthält. Im Schulbericht Klasse 2 sind in den Fächern Deutsch und Mathematik Noten zu erteilen. Die Ergebnisse der schriftlichen Arbeiten werden ab dem 2. Schulhalbjahr mit Noten versehen.
Im 2. Schulhalbjahr der Klasse 2 muss eine Präsentation abgehalten werden, welche im Schulbericht zum Ende des 2. Schulhalbjahres mit beurteilt wird.
Mathematik
Die Anzahl der schriftlichen Arbeiten in Klasse 2 ist nicht verbindlich vorgeschrieben.
Schriftliche
Arbeiten Lernzielkontrollen
Gewichtung: 1
Individuelle
Leistungs-
entwicklung Mündliche Beiträge, Übung und Wiederholung, praktische Arbeiten, Freiarbeit, Rechenkonferenzen, Beobachtungen,
Lern- und Entwicklungsdokumentationen
Gewichtung: 2
Deutsch
Die Anzahl und die Arten aller schriftlichen Arbeiten sind nicht verbindlich vorgegeben.
Schriftliche
Arbeiten Aus den Bereichen: Texte verfassen, richtig schreiben, Sprache untersuchen, Leseverständnis
Gewichtung: 1
Individuelle
Leistungs-
entwicklung Mündliche Beiträge, Übung und Wiederholung, praktische Arbeiten, Freiarbeit, Präsentation, Beobachtungen, Lern- und Entwicklungsdokumentationen
Gewichtung: 2
Klassenstufe 3
Zum Schulhalbjahr gibt es ein dokumentiertes Lernentwicklungsgespräch der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers mit den Erziehungsberechtigten und der Schülerin/dem Schüler.
Am Ende des Schuljahres gibt es ein Zeugnis mit Noten (in ganzen Noten, z. B. 3, 2 oder 4) und zudem eine allgemeine Beurteilung zu Arbeitshaltung, Selbstständigkeit und Zusammenarbeit in der Klassen- bzw. Schulgemeinschaft.
Mathematik
Lernkontrollen und Leistungs-
nachweise Es werden nicht mehr als sechs schriftliche Arbeiten geschrieben.
Gewichtung: 1
Individuelle
Leistungs-
entwicklung Mündliche Beiträge, Übungs- und Wiederholungsarbeiten, praktische Arbeiten, Freiarbeit, Rechenkonferenzen, Beobachtungen,
Lern- und Entwicklungsdokumentationen
Gewichtung: 2
Deutsch
Lernkontrollen und Leistungs-
nachweise Es werden nicht mehr als acht schriftliche Arbeiten geschrieben
(aus den Bereichen: Texte verfassen, richtig schreiben, Sprache untersuchen, Leseverständnis).
Gewichtung: 1
Individuelle
Leistungs-
entwicklung Mündliche Beiträge, Übungs- und Wiederholungsarbeiten, praktische Arbeiten, Präsentationsergebnisse, Beobachtungen,
Lern- und Entwicklungsdokumentationen
Gewichtung: 2
Klassenstufe 4
Zum Schulhalbjahr gibt es eine Halbjahresinformation, die zu allen unterrichteten Fächern/Fächerverbünden Noten (in Viertelnoten, z. B. 3-4, 2+, 1- oder 2) des aktuellen Leistungsstands des jeweiligen Kindes enthält. Sie wird gemeinsam mit der Grundschulempfehlung ausgegeben.
Am Ende des Schuljahres gibt es ein Zeugnis mit Noten (in ganzen Noten, z. B. 3, 2 oder 4) und zudem eine allgemeine Beurteilung zu Arbeitshaltung, Selbstständigkeit und Zusammenarbeit in der Klassen- bzw. Schulgemeinschaft.
Im ersten Schulhalbjahr wird eine Präsentation abgehalten.
Mathematik
Lernkontrollen und Leistungs-
nachweise Es werden nicht mehr als sechs schriftliche Arbeiten geschrieben.
Gewichtung: 1
Individuelle
Leistungs-
entwicklung Mündliche Beiträge, Übungs- und Wiederholungsarbeiten, praktische Arbeiten, Rechenkonferenzen, Beobachtungen,
Lern- und Entwicklungsdokumentationen
Gewichtung: 2
Deutsch
Lernkontrollen und Leistungs-
nachweise Es werden nicht mehr als acht schriftliche Arbeiten geschrieben
(aus den Bereichen: Texte verfassen, richtig schreiben, Sprache untersuchen, Leseverständnis).
Gewichtung: 1
Individuelle
Leistungs-
entwicklung Mündliche Beiträge, Übungs- und Wiederholungsarbeiten, praktische Arbeiten, Freiarbeit, Präsentationsergebnisse, Beobachtungen,
Lern- und Entwicklungsdokumentationen
Gewichtung: 2
|